Wenn ich viele Menschen erreichen will, erreiche ich auch Feinde
Aber eines ist auch klar: Wenn ich eine Botschaft an möglichst viele Menschen bringen will, dann wird diese Botschaft auch Menschen erreichen, die es nicht gut mit mir meinen und versuchen werden, mir zu schaden. Aber ich nehme den Kampf auf! Ich sorge gut für mich und dazu gehört auch, dass ich mich beschütze.
Dazu benutzte ich alle mir zur Verfügung stehenden Mittel. Aber verstecken will ich mich nicht mehr. Ich bin ich. Was ich erlebt habe und mit anderen teilen will, das kann ruhig die ganze Welt erfahren. Ich will niemanden schlecht machen und schreibe keine Namen. Wenn jemand bemerkt, dass es ihn betrifft, dann darf er ruhig betroffen sein.
Lieben heisst, keine Angst zu haben
Ob es jetzt für uns alle besser ist, sich vor gewissen Menschen zu verstecken, oder nicht, muss in letzter Konsequenz jede/r für sich selbst entscheiden. Eine neue Welt kann nur in Offenheit und Liebe entstehen. Lieben heißt aber, keine Angst zu haben. Aus Angst den Mund zu halten oder seine Worte möglichst ungehört verhallen zu lassen, kann – meiner Meinung nach – nicht die Lösung sein.
Feinde in meinem Leben müssen erfahren, dass sie mit Konsequenzen rechnen müssen, wenn sie versuchen, mir zu schaden. Ja, sie sollen wissen, dass ich kein wehrloses Reh mehr bin, dass sich im hohen Gras verschreckt duckt. Jetzt bin ich eine zum Angriff bereite Löwin, die sich aber auch nicht von einem Floh im Pelz aus der Ruhe bringen lässt.
Das eigene Potential leben ohne sich zu verstecken
Können wir unser Leben in seinem ganzen Potential leben, wenn wir meinen, uns nicht zeigen zu dürfen – mit all dem, was zu uns gehört: Unserer Meinung, unserem Aussehen und unseren Fähigkeiten? Auch unsere vermeintlichen Fehler und Irrtümer schwächen uns nicht. Im Gegenteil. Wir gehen gestärkt daraus hervor und jeder darf es wissen. Und ganz Besonders die Menschen, die uns nichts Gutes wollen, SOLLEN es wissen: Mit jedem Tag, den ich Erfahrung im Leben sammle, werde ich stärker und klarer in meinen Gedanken und Entscheidungen.
Nehme sich vor mir in acht, wer mir Böses will!