Welche Einstellung wir zum Leben und zur Existenz haben, wirkt sich auf unsere Realität aus. Daraus ist eine Bewegung entstanden.
Die Grundeinstellung zum Leben und zur Existenz unserer Bewegung basiert darauf, dass wir Teil des göttlichen Universums sind. Alles ist mit allem verbunden. Deshalb ist es unmöglich, dass es manchen Menschen gut geht und anderen nicht. Manchmal hat es den Anschein, als wäre es doch möglich, aber der Schein trügt. Denn der natürliche Ausgleich im Universum sorgt dafür, dass Glück und Zufriedenheit erst dann entsteht, wenn wir mit anderen Menschen teilen. Teilen können wir dabei Vieles: Erfahrungen, Geld und materielle Dinge, Talente und Begabungen, Freude und Spaß. Wir sind davon überzeugt, dass auf der Erde nicht Mangel, sondern Fülle herrscht. Deshalb kann kein Mangel entstehen, wenn wir teilen, was wir besitzen. Die Freude am Geben ist mindestens so groß, wie die Freude, beschenkt zu werden.
Was wir unter “Liebe” verstehen
Dieses Bewusstsein der All-Verbundenheit bezeichnen wir als „Liebe“. Sie unterscheidet sich wesentlich von den gängigen Anschauungen von dem, was „Liebe“ ist. Wir verstehen darunter das Einheitsgefühl mit unserem Planeten und allen seinen Einwohnern, aber auch mit dem ganzen Universum. Jede Entscheidung, die in diesem All-Einheits-Bewusstsein gefällt wird, löst Glück und Zufriedenheit aus. Entscheidungen, die abseits davon getroffen werden und die manche Lebewesen bevorzugen und andere benachteiligen, wirken sich negativ aus. Sie führen zu den Zuständen, in denen sich unser Planet heute befindet.
Jede noch so kleine Handlung eines Einzelnen beeinflusst immer auch weit entfernte Bereiche und kommt auf unerwartete Weise zu uns zurück (manche nennen es „Karma“). Deshalb wollen wir nicht kurzfristig (in Lebenszeit) und egoistisch denken, sondern immer so, dass wir das Große Ganze im Blickfeld haben. Wir sind uns bewusst, dass unsere Entscheidungen für diesen Planeten Auswirkungen noch in weit entfernter Zukunft haben werden. So wissen wir zwar, dass unser menschliches Leben in dieser Form zu Ende gehen wird, es aber eine Unendlichkeit gibt, die Alles-Was-Ist in sich trägt, also auch uns selbst.
Entscheidungen aus dem Herzen treffen
Solange wir auf dieser Erde Entscheidungen treffen (und jede/r von uns tut dies jeden Tag), sollten wir diese Entscheidungen aus unserem Herzen treffen. Die Gefühle der Freude, des sich Wohlfühlens und der Dankbarkeit (kurz der „Liebe“ oder des Gefühls der Verbundenheit mit Allem-Was-Ist) zeigen uns den Weg. So ist ein liebevolles Miteinander aller Lebewesen möglich.
Es ist unser aller Erde, die wir Lebewesen und Nicht-Lebewesen uns teilen. In dem Bewusstsein, dass wir in unserer materiellen Form nicht perfekt sind, können wir uns doch um Frieden bemühen. Wir wollen alles tun, um den barbarischen Kriegen, die in Form von Waffengewalt und wirtschaftlichen Embargos stattfinden, Einhalt zu gebieten. Der Frieden beginnt in uns selbst und wird durch unsere Entscheidungen in die Welt hinaus getragen.
Wir sind davon überzeugt, dass Menschen nur dann wirklich glücklich sein können, wenn sie etwas dazu beitragen, um andere Lebewesen glücklich zu machen. Jede/r kann in seinem eigenen Bereich dafür etwas tun, im Zusammenschluss mit anderen Menschen ist aber noch viel mehr möglich. Das wollen wir mit unserer Bewegung versuchen.
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